Katharinenpalast Sankt Petersburg
Nach dem Tod Katharinas I. wurde deren bescheidenes 16 Zimmer umfassendes Schlösschen im frisch umgetauften „Zarskoje Selo“ im Auftrag ihrer Tochter Elisabeth I. von 1743 bis 1751 umfangreich umgebaut und erweitert. Da Elisabeth I. das Ergebnis nicht gefiel, ließ sie es im Anschluss von 1751 bis 1756 gleich nochmal umbauen, bis sie es endlich wieder als Sommerresidenz nutzte.
Während sich ihr Nachfolger Peter III. nur eine Woche im Palast aufhielt, nutzte Katharina die Große ihn wieder regelmäßig als Sommerresidenz. Die aus Obernkirchener Sandstein® erbaute Zarenresidenz steht in Puschkin (früher Zarskoje Selo), etwa 25 Kilometer südlich von Sankt Petersburg.